In großer Sorge um den Wald

BDF-Landesvorstand bei MdL Mia Goller vom Bündnis90/Die Grünen

Am 04. Juli trafen sich Bernd Lauterbach, Klaus Schreiber und Stefan Kramer mit Mia Goller, der Sprecherin für Landwirtschaft und Wald von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN und mit der Fraktionsmitarbeiterin Regina Reiter im Bayerischen Landtag.

Gespräch mit Mia Goller / Landwirtschaftliche Sprecherin der Grünen im Bay. Landtag

📷 MdL Mia Goller, landwirtschaftliche Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN (Mitte) mit (v.r.) Bernd Lauterbach, Klaus Schreiber und Stefan Kramer © Goller

Die Abgeordnete Goller ist Mitglied im Agrarausschuss des Landtages und im Beirat der BaySF und mit der Land- und Forstwirtschaft aufgewachsen. Auf dem Bullen-Mastbetrieb der Eltern wurde das Wohnhaus schon früh mit Hackschnitzel geheizt, die Kinder halfen bei der Waldarbeit mit. Als Politikerin freut sich Goller, besondere Verantwortung für Waldthemen übernehmen zu können. Als erste waldpolitische Aktion habe sie sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass heimisches Holz weiterhin als nachhaltiger Energieträger gilt. 

In großer Sorge um den Wald

„In der Analyse sind wir uns einig“, betonte sie, als BDF-Landesvorsitzender Bernd Lauterbach über die großen Herausforderungen, die Wald und Forstleute zu bewältigen haben, berichtete. Auch sie mache sich große Sorgen um den Wald und ist davon überzeugt, dass die Probleme nur mit mehr Personal und mithilfe einer sachlichen Diskussion behoben werden können.

Lauterbach und Goller

📷 Landesvorsitzender Bernd Lauterbach und Mia Goller. MdL  © Goller

Goller wolle im Herbst am Kurs für den Jagdschein teilnehmen, um bei jagdlichen Themen auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können. Den Antrag auf Jagdzeitänderungen für Rehwild (siehe BDF aktuell 07/2024) hätten die Grünen gestellt, damit erneut darüber geredet wird, dass Bayern eines der wenigen Bundesländer ist, in dem die Jagdzeiten noch nicht den aktuellen Verhältnissen angepasst wurden.

Bernd Lauterbach bedankte sich im Anschluss für das sehr angenehme und offene Gespräch über Schützen und Nutzen im Wald und bot an, weiterhin in Kontakt zu bleiben.

 

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