Seniorenausflug des BDF Schwaben 2023
Fasziniert von der Technik: Schwabens Pensionisten bei der Hans Hundegger AG 📷 © Franz Nöß
Schwabens Pensionisten bei der Hans Hundegger AG
Beim Frühschoppen mit Weißwürsten und Getränken im Schulungszentrum der Hans Hundegger AG in Hawangen konnte Pensionistenvertreter Franz Nöß über 25 schwäbische Pensionisten und ihre Ehefrauen willkommen heißen.
Nach der Begrüßung durch den Gründer des Unternehmens, Hans Hundegger, führte Vertriebsleiter Wolfgang Piakte mit Leidenschaft und großem Fachwissen über Maschinenbau, Holzbearbeitung, Forstwirtschaft und die internationale Verwendung von Holzprodukten durch das Vorführzentrum. Hier werden die aktuellen CNC-gesteuerten Abbund-, Zuschnitt- und Plattenverarbeitungsmaschinen vorgeführt und die Käufer in die Bedienung der Maschinen eingewiesen. In Hawangen sind 600 Mitarbeiter mit der Entwicklung, Konstruktion, Software, Fertigung sowie Vertrieb und Kundendienst beschäftigt. Der Einsatzbereich der Maschinen reicht von 20 mm x 60 mm bis zu 3.600 mm Breite, 400 mm Stärke und 16,5 m Länge.
Holzbearbeitung bei der Hundegger AG 2023; 📷 © Franz Nöß
Holzbearbeitung bei der Hundegger AG 2023; 📷 © Franz Nöß
Holzbearbeitung bei der Hundegger AG 2023; 📷 © Franz Nöß
Für uns Besucher war es faszinierend, wie schnell, präzise und sauber in einem Arbeitsgang Längs-, Schräg- und Gehrungsschnitte ausgeführt sowie Öffnungen und Konturen in beliebiger Form und Größe gefräst werden. Damit die Bearbeitung des Holzes rationell und millimetergenau erfolgt, legt der Architekt oder der Zimmermann mit einem CAD-Programm die Maße fest, die dann auf das Bearbeitungszentrum übertragen werden. Mit diesem Verfahren definierte Hundegger den weltweiten Standard. Die universellen, flexiblen Maschinen kommen in allen Holzbausparten von Zimmerei- und Leimholzabbund, Holzrahmen-, Block- und Fertigbauhaus bis hin zur Fertigung von Spielplatzgeräten zum Einsatz.
Ottobeurer Bannwald
Nach dem Mittagessen führte uns der ehemalige Revierleiter von Ottobeuren, Kollege Herbert Mayer, entlang des Motzabächles durch den Ottobeurer Bannwald. Die bunt gemischten, teilweise sehr alten Bestände mit Weißtannen von bis zu 50 Meter Höhe bilden einen mustergültigen Erholungswald für die Bevölkerung. Das verbreitete Vorkommen der vor 30 Jahren gepflanzten Eiben, die wipfelschäftig und bis zu sechs Meter hoch sind, erstaunte auch den ältesten Teilnehmer mit fast 95 Jahren. Bei Kaffee und Kuchen ließen die Teilnehmer den beeindruckenden Tag ausklingen..
Natürlich kam bei einem Schwäbischen Forsttreffen auch Waldbauliches nicht zu kurz; 📷 © BaySF-PP
Franz Nöß Seniorenvertreter BDF-Bezirk Schwaben